Generalsekretär Jens Stoltenberg Foto: AFP//Thys

Der Überfall Russlands auf die Ukraine verleiht der als „hirntot“ verspotteten Nato neues Leben. Wer liefert welche Waffen an die Ukraine?

Brüssel - Die Nato war zuletzt vor allem Ziel des Spotts. Vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron als „hirntot“ bezeichnet, drohte unter den Attacken des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sogar der Bruch des Bündnisses. Doch nun zeigt sich angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine, dass die atlantische Allianz sehr lebendig ist. Seit Wochen werden Nato-Truppen und Ausrüstung massiv nach Osteuropa verlegt. Damit unterstreicht das Bündnis, dass die immer wieder wiederholte Warnung von Generalsekretär Jens Stoltenberg keine hohlen Worte sind: Der Angriff auf ein einziges Nato-Mitglied bedeutet einen Angriff auf das gesamte Bündnis.