Die amerikanische First Lady Michelle Obama (links) schaut sich gemeinsam mit ihren Töchtern Sasha (vorne) und Malia die Terrakotta-Armee nahe Xi'an an. Foto: Getty Images AsiaPac

Auf ihrer China-Reise haben die amerikanische First Lady Michelle Obama und ihre Töchtern Sasha und Malia am Wochenende zwei kulturelle Highlights erlebt. Ein Besuch der Chinesischen Mauer und der Terrakotta-Armee bei Xi'an standen auf dem Programm.  

Auf ihrer China-Reise haben die amerikanische First Lady Michelle Obama und ihre Töchtern Sasha und Malia am Wochenende zwei kulturelle Highlights erlebt. Ein Besuch der Chinesischen Mauer und der Terrakotta-Armee bei Xi'an standen auf dem Programm.

Xi'an - Michelle Obama auf Kul-Tour in Reich der Mitte: Gemeinsam mit ihren Töchtern Sasha und Malia hat sich die amerikanische First Lady bei ihrem einwöchigen China-Besuch am Wochenende die Chinesische Mauer sowie die Terrakotta-Armee des ersten chinesischen Kaisers Qín Shǐhuángdì nahe der Stadt Xi'an angesehen.

Die alte chinesische Kaiserstadt an der Seidenstraße ist nach Peking die zweite Station ihrer einwöchigen China-Reise. Die amerikanische First Lady und ihre Töchter durften sogar durch die Reihen der Terrakotta-Krieger laufen, um sie aus nächster Nähe zu besichtigen.

Die erst 1974 von einem Bauern entdeckte Ton-Armee gehört zum Mausoleum des ersten chinesischen Kaisers Qin Shihuang (260 bis 210 vor Christus) und hat den Status des UNESCO-Weltkulturerbes. Insgesamt wurden 8000 Figuren von Kriegern gefunden, die als Leibgarde den Kaiser auch nach dem Tod beschützen sollten.

Von Xi'an reist Michelle Obama in die Metropole Chengdu in Südwestchina weiter. Der Fokus ihrer Reise liegt auf dem Thema Bildung. In Peking hatte die 50-Jährige die chinesische First Lady Peng Liyuan getroffen. Ihr Besuch in Xi'an erfolgte am selben Tag, an dem US-Präsident Barack Obama auf dem Atomgipfel in Den Haag mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zusammentraf.