Am Mittwoch wollen die Apotheker bundesweit mit einer Protestaktion auf die derzeitige, aus ihrer Sicht prekäre Situation aufmerksam machen. Foto: dpa/Monika Skolimowska

Apotheker beklagen eine „nicht mehr tragbare Situation in den Apotheken vor Ort“. Die Folge: Medikamentenmangel und Kostendruck. Beim Protesttag an diesem Mittwoch wünschen sie sich Unterstützung.

Sie sitzen angesichts einer möglicherweise „verfehlten Gesundheitspolitik“, die unter anderem zu vielfältigem und spürbarem Medikamentenmangel führen soll, in einem Boot: An ihrem Protesttag am Mittwoch, 14. Juni, appellieren die Apotheker auch an die Patienten, ihre Stimme zu erheben. Da bleiben die meisten Apotheken geschlossen. Zur Versorgung mit dringenden Medikamenten wird es einen Notdienst geben. Mit dem Streik protestieren die Apotheker gegen die ihrer Ansicht nach „nicht mehr tragbare Situation in den Apotheken vor Ort“.