Die Polizei nahm den Betrunkenen in Gewahrsam. Foto: StZN/Weingand

Ein betrunkener 30-Jähriger trägt keine Schutzmaske und wird eines Supermarktes verwiesen. Er schlägt den Mitarbeiter ins Gesicht – dieser setzt Pfefferspray ein.

Winnenden - In einem Supermarkt in Winnenden (Rems-Murr-Kreis) ist am Montagabend ein Streit um die Schutzmaskenpflicht derart eskaliert, dass sogar Pfefferspray zum Einsatz kam. Ein betrunkener 30-Jähriger hatte laut der Polizei in dem Markt in der Marbacher Straße keine Maske getragen. Deshalb wurde er aufgefordert, den Laden zu verlassen. Ein 41 Jahre alter Mitarbeiter führte ihn aus dem Geschäft, dabei soll der 30-Jährige ihm einen Schlag ins Gesicht versetzt und den Mann bedroht haben.

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Es kam daraufhin zu einer körperlichen Auseinandersetzung, laut einem Polizeisprecher hat der Supermarkt-Mitarbeiter dabei auch Pfefferspray versprüht. Über Verletzungen der beiden Männer ist bei der Polizei nichts bekannt. Der 30-Jährige wurde wegen seines Alkoholpegels in Gewahrsam genommen. Auch dagegen leistete er Widerstand, er verbrachte die Nacht in einer Ausnüchterungszelle.