Ein Mitarbeiter der Dürr AG programmiert einen Roboter (Archivbild). Foto: dpa/Marijan Murat

Maschinenbauer Dürr kann im zweiten Quartal deutliche Gewinne vorweisen und will sich sogar noch steigern. Die Hintergründe zu den Zahlen.

Der Maschinenbauer Dürr hat im zweiten Quartal vor allem dank guter Geschäfte mit der Autoindustrie deutlich mehr verdient. „Das zweite Quartal hat die erwartete Beschleunigung gebracht“, sagte der Vorstandsvorsitzende Jochen Weyrauch am Donnerstag bei Vorlage der Halbjahreszahlen in Bietigheim-Bissing. Diesen Kurs setze das Unternehmen fort, im dritten und insbesondere im vierten Quartal werde es bei Umsatz und Ergebnis nochmals deutlich zulegen. Auch der Auftragseingang liege auf Kurs und dürfte im Gesamtjahr das obere Ende der Zielbandbreite von 4,4 bis 4,8 Milliarden Euro erreichen. Die Jahresziele bestätigte der Vorstand.

Im zweiten Quartal legte der Umsatz im Vorjahresvergleich um knapp sieben Prozent auf 1,12 Milliarden Euro zu, wie das im MDax notierte Unternehmen mitteilte. Der operative Gewinn zog um mehr als die Hälfte auf 62,6 Millionen Euro an. Dazu trug neben besserer Geschäfte auch ein Sparprogramm bei. Unter dem Strich hat sich der Überschuss mit 37,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt.