Josefa Schmid bei ihrer Bewerbungsrede vor dem Leonberger Gemeinderat im Mai 2021. Foto: Archiv/Simon Granville

Die vom OB kaltgestellte Bürgermeisterin klagt gegen ihren Zwangsurlaub und will zurück ins Rathaus. Lange hatte Josefa Schmid zu den Vorwürfen geschwiegen, jetzt redet sie – Leonberg stehen spannende Wochen bevor. Eine Analyse von Thomas K. Slotwinski.

Noch bis vor wenigen Tagen schien es so, als würde die Causa Cohn/Schmid, die weit über Leonberg hinaus Schlagzeilen produziert, zu einer lähmenden Hängepartie geraten, deren Ende nicht absehbar ist. Doch die Erste Bürgermeisterin von der FDP lässt das Arbeitsverbot, das der SPD- Oberbürgermeister Martin Georg Cohn vor einem halben Jahr wegen, wie er sagt, „gravierender Verletzungen der Dienstpflichten“ gegen sie verhängt hatte, gerichtlich überprüfen.