Schnelllieferdienste wie Gorillas müssen bei den Beschäftigten sparen, damit sich die Auslieferung überhaupt rechnen kann. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Bei Schnelllieferdiensten wie Gorillas sind die Beschäftigten oft die Dummen, meint Daniel Gräfe. Doch es gibt auch Alternativen, die nicht im Vorneherein zulasten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen.

Man kann sich trefflich darüber streiten, ob es sinnvoll ist, sich Lebensmittel binnen zehn oder 20 Minuten nach Bestellung an die Haustür liefern zu lassen. Fest steht, dass sich ein solches Geschäftsmodell derzeit nicht trägt und auch gesellschaftlich Zündstoff birgt. Denn letztlich lässt sich in dem kosten- wie personalintensiven Geschäft nur dann ein Plus machen, wenn die Beschäftigten möglichst wenig kosten.