Die Coronazeit hat bei vielen Schülerinnen und Schülern Spuren hinterlassen. Foto: dpa/Guido Kirchner

Weil immer mehr Schüler psychische Probleme haben, soll im nächsten Schuljahr auch am Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium ein Schulsozialarbeiter tätig werden. Bislang hatte die Schulleitung dafür keine Notwendigkeit gesehen.

Lange sah Wolfgang Krause, der Leiter des Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums (PMHG) in Leinfelden-Echterdingen, keinen Anlass für die Arbeit eines Schulsozialarbeiters. „Für mich sind die Klassen- und Fachlehrer die Begleiter ihrer Schüler“, betont der Rektor. Und das solle auch zukünftig so bleiben. Allerdings hätten die Folgen der Pandemie sowie gesellschaftliche Veränderungen nun den ergänzenden Einsatz eines Schulsozialarbeiters notwendig gemacht. „Da hat sich einiges angesammelt. Es nimmt nicht überhand, aber es ist erkennbar mehr als früher“, resümiert Krause.