Der viele Regen in den letzten Tagen war gut für Obstbäume und Feldfrüchte, allerdings nicht für das Getreide. Foto: privat

Der Frühsommer war heiß und trocken, dann kamen zwei Wochen Regenwetter. Wie wirkt sich das auf die Landwirtschaft aus?

Er habe ja schon so manchen heißen Sommer erlebt, „aber so ein schlimmes Jahr wie dieses hatte ich noch nie.“ Ziemlich dramatisch hörte sich das an, was Landwirt Hans-Georg Schwarz Mitte Juli zu der anhaltenden Hitze- und Dürrephase zu sagen hatte. Gut eine Woche später fing es zu regnen an – und wollte scheinbar nicht mehr aufhören. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Frage an den stellvertretenden Vorsitzenden des Bauernverbands, zuständig für das Gebiet Böblingen/Leonberg: Wie sieht die Lage für die Landwirtschaft nach rund zwei Wochen Dauerregen aus?