In der ersten Runde der Landkreis-Olympiade traten vier Kommunen im Kochen gegeneinander an. Foto: Werner Kuhnle

Erligheim, Löchgau und Schwieberdingen treten bei der Landkreis-Olympiade gegeneinander an.

Die Landkreis-Olympiade startet in die zweite Runde. Alle Einwohner von Erligheim, Löchgau und Schwieberdingen sind dazu aufgerufen, sich in die Startlöcher zu begeben und ihrer Kommune zum Sieg zu verhelfen. Diesmal ist ein Schneckenrennen angesagt. Dabei geht es allerdings nicht um das kleine Weichtier, sondern um die sogenannte Landkreis-Schnecke. Dieser Spitzname hat sich für das Logo des Landkreises Ludwigsburg, das die Form einer Schnecke hat, etabliert.

Nun sind die Bürger von Erligheim, Löchgau und Schwieberdingen an der Reihe: Sie sollen ihre persönliche Version der Landkreisschnecke zeigen. Ob gemalt, gebacken, gebastelt, genäht, geschnitzt, gestrickt, aus Sand geformt oder als Frisur in Schneckenform – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, heißt es aus dem Kreishaus.

Bis Donnerstag, 12. Oktober, 15 Uhr, haben alle Teilnehmenden Zeit, die Aufgabe zu bearbeiten. Dann müssen alle Ergebnisse – im Original oder falls nicht transportabel als Foto – an einem vereinbarten Punkt in der jeweiligen Kommunen abgegeben werden.

Anschließend werden die Ergebnisse von den Kommunen durchgeschaut und die aus Sicht der Kommune zehn besten an das Landratsamt Ludwigsburg weitergeleitet. Am Montag, 16. Oktober, werden diese zehn Schnecken aus jeder Kommune durch eine unabhängige Jury bewertet. Die Jury beurteilt die Arbeiten anhand festgelegter Kriterien, zum Beispiel anhand der Erkennbarkeit des Schneckenmotivs und der Originalität. Um 16 Uhr findet dann die Verkündung des Gewinners live im Internet statt.

Als Belohnung geht’s in die Zugwiesen

Die kreativen Köpfe hinter den zehn besten Landkreis-Schnecken aus jeder Kommune lädt das Landratsamt zu einer Führung über die Ludwigsburger Zugwiesen ein: In der naturnah umgestalteten Auenlandschaft mit Blick auf die markanten Steillagen wird ein wertvolles Ökosystem erlebbar gemacht. Gemeinsam mit der Stadt Ludwigsburg wurde ein Monitoring-System installiert, das die Vorgänge unter Wasser dokumentiert. Vom Aussichtsturm aus hat man einen schönen Blick über das Biotop und den Neckar.