2010 organisierte der damalige Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) den Wiedereinstieg bei der EnBW. Foto: dpa/Ronald Wittek

Fast ein Jahrzehnt mussten die Steuerzahler für den von Stefan Mappus eingefädelten EnBW-Einstieg aufkommen. Zuletzt zahlte man nicht mehr drauf. Doch es gibt nach wie vor Risiken.

Die gute Nachricht zuerst: 2023 musste der Steuerzahler das dritte Jahr in Folge nicht mehr für den umstrittenen EnBW-Deal von Stefan Mappus aufkommen. Die für die Übernahme der Aktien gegründete Neckarpri GmbH machte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 einen Jahresüberschuss von 54 Millionen Euro (Vorjahr 48,4 Millionen Euro). Doch finanziell hat das Land nach wie vor wenig vom damaligen Einstieg bei der EnBW.