Die Zweitliga-Gemeinschaftsriege der WTG Heckengäu unterliegt dem TSV Buttenwiesen 11:48 – und der Trainer Andreas Zeile hätte ein paar Punkte mehr erwartet.
Die Zweitligaturner der WTG Heckengäu erlebten auch am fünften Wettkampftag eine Niederlage. Gegen den TSV Buttenwiesen reichte es in der Renninger Stadionsporthalle nur zu einem 11:48 – durch diese Niederlage bleibt der letzte Tabellenplatz zementiert. Fehler verhinderten ein engeres Ergebnis gegen den Tabellensechsten aus Bayern.
„Unter normalen Umständen wäre am Boden mehr drin gewesen“, erklärte Trainer Andreas Zeile. Drei Stürze machten die Hoffnung auf Punkte zunichte, einzig Niccolo Spiess turnte seine Übung ohne Makel durch, was zu einem Unentschieden führte. Einen Hoffnungsschimmer gab es am Pauschenpferd, an dem die Gemeinschaftsriege erstmals in dieser Saison ohne Sturz erfolgreich durchkam. So erzielte Florian Ludwig mit seiner Kür drei Scorepunkte – dabei blieb es.
Immerhin zu zwei Unentschieden reichte es an den Ringen. Niccolo Spiess und Philipp Lutz konnten ihre Gegner entschärfen, ihre guten Leistungen aber nicht in Punkte umwandeln. Die beste Übung turnte Manu Tschur, der sich nur knapp geschlagen geben musste. Am Sprung gab es nach dem Erfolg am Pauschenpferd die zweite Sternstunde der WTG. Kapitän Philipp Lutz erzielte im Duell mit Jan Schwäke zwar fünf Hundertstel mehr in der Endnote, was im Scoresystem aber nur zum Remis reichte. Lutz Ackermann und Niccolo Spiess erzielten je drei Scorepunkte. Durch die geschlossene Teamleistung gewann die WTG den Sprung und holte sich zwei Gerätepunkte.
Lovis Spiess überzeugt am Barren
Lovis Spiess trumpfte in der Holmengasse am Barren mit exzellenter Ausführung und seinem höchstschwierigen gebückten Doppelsalto richtig auf, was ihm zwei Scorepunkte einbrachte. Am Reck erzielte Lutz immerhin ein Unentschieden zum 11:48. „Die Chancen waren da, ein deutlich knapperes Ergebnis zu erzielen“, sagte Zeile, der nicht ganz zufrieden mit der Leistung der Turner war.