Ein Mann in den Trümmern des ukrainischen Charkiw: Der Beschuss von Wohngebieten ist meistens ein Kriegsverbrechen. Foto: dpa/Efrem Lukatsky

Der Beschuss von Wohngebieten mit Artillerie oder der Angriff auf solche Gebiete mit der Luftwaffe ist in vielen Fällen als Kriegsverbrechen geächtet. Viele der bislang im aktuellen russischen Angriff getöteten 137 Kinder kamen so ums Leben.

137 Kinder, so berichtete das unabhängige ukrainische Medium Kiew Independent am Sonntag, seien seit Beginn der aktuellen russischen Offensive getötet, 205 seien verwundet worden. Die meisten durch das Feuer russischer Artillerie auf Wohngebiete. Wie treffen die Geschosse von Kanonen und Haubitzen über Entfernungen von 30 bis 50 Kilometern ins Ziel? Ist der Beschuss von Wohngebieten mit Artillerie immer ein Kriegsverbrechen?