Auf den Terror der Hamas reagierte Israel mit dem Beschuss Gazas und der kompletten Abriegelung des Gebietes. Foto: AFP/OMAR EL-QATTAA

Der Zentralrat der Muslime hat beklagt, dass durch die israelischen Militäraktionen Tausende Menschen getötet worden seien. Zudem betonte der Verband, dass Krieg keine Lösungen bringe, sondern „lediglich das Leid und den Hass auf allen Seiten“ vergrößere.

. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) fordert im Nahost-Konflikt ein Ende der Bombardierungen im Gaza-Streifen. „Die Bombardierung unschuldiger Zivilisten in Gaza überschreitet inzwischen alle Grenzen“, erklärte der Verband am Freitag in Köln. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit spiele sich „eine humanitäre Katastrophe“ ab. Der Zentralrat verlange deshalb einen „sofortigen Waffenstillstand und die Öffnung eines permanenten humanitären Korridors nach Gaza“.

Der Zentralrat der Muslime beklagte, dass durch die israelischen Militäraktionen Tausende Menschen getötet worden seien. Zudem betonte der Verband, dass Krieg keine Lösungen bringe, sondern „lediglich das Leid und den Hass auf allen Seiten“ vergrößere.

Am 7. Oktober hatte die radikalislamische Hamas, die Gaza beherrscht, mit Raketen und Terrorkommandos Israel angegriffen, viele Zivilisten getötet und weitere verschleppt. Israel reagierte mit dem Beschuss Gazas und der kompletten Abriegelung des Gebietes.