Die Wahl von Christian Specht (vorne links) zum Oberbürgermeister von Mannheim endete mit 500 Stimmen Vorsprung denkbar knapp. Aber immerhin hatte Landeschef Thomas Strobl (vorne rechts) endlich mal Grund zur Freude. Foto: Shout Media/Stefan Schreier
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Die Wahl von Christian Specht (vorne links) zum Oberbürgermeister von Mannheim endete mit 500 Stimmen Vorsprung denkbar knapp. Aber immerhin hatte Landeschef Thomas Strobl (vorne rechts) endlich mal Grund zur Freude. Foto: Shout Media/Stefan Schreier

Trotz jüngster Erfolge bei OB-Wahlen: die CDU steckt in der Krise. Immer weniger Rathäuser in Baden-Württemberg werden schwarz regiert. Woran es liegt und welcher Trost der einst stolzen Kommunalpartei bleibt.

Der 9. Juli ist für die baden-württembergische CDU ein Tag der Freude gewesen: In Mannheim die 50-jährige SPD-Vorherrschaft beendet, in Kornwestheim das Rathaus zurückerobert und in Filderstadt den OB-Posten verteidigt. „Was für ein Abend – was für ein Ergebnis“, jubilierte die CDU-Generalsekretärin Isabell Huber. Und der sonst oftmals so unglückliche CDU-Landeschef Thomas Strobl deutete den Dreifacherfolg selbstbewusst: „Wir sind die Kommunalpartei.“