Von diesem Montag an führt Alice Paidos Vorgespräche. Foto: Zentrum für Psychiatrie Winnenden

Das Klinikum Schloß Winnenden führt mit „CBASP“ eine Therapie für chronisch Depressive ein. Gestartet wird im April mit vier Plätzen.

Winnenden - Mit seinem neuen Behandlungsangebot will das Klinikum Schloß Winnenden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen soll mit dem „Cognitive Behavioural Analysis System of Psychotherapie“, kurz „CBASP“, eine Versorgungslücke in der Region geschlossen werden, zum anderen bietet die Einrichtung damit künftig chronisch Depressiven eine Behandlung an. Denn „CBASP“ ist die einzige Psychotherapieform, die speziell für die Therapie chronischer Depressionen entwickelt wurde. „Das Konzept stammt aus den USA und wurde 2008 in Deutschland eingeführt“, sagt Alice Paidos, die leitende Oberärztin der Depressionsstation D2 am Klinkum Schloß Winnenden.