Hoch hinaus? Für arme Kinder ist das nicht leicht. Foto: dpa

Fast ein Drittel der Minderjährigen in Stuttgart ist laut Experten arm. Die Stadt tut bereits viel – und muss doch in einem entscheidenden Punkt gegensteuern.

Stuttgart - 17 000 Kinder und Jugendliche bekommen in Stuttgart Zuschüsse fürs Schulessen, Beförderung oder Kurse. Jedes Jahr werden es mehr. Gleichzeitig sind die Fürsorge- und Sozialunterkünfte der Stadt randvoll. Mit Menschen, die sich manchmal sogar trotz fester Arbeit keine Wohnung mehr leisten können und auf der Straße stehen würden. Rund die Hälfte der Bewohner sind Minderjährige.