Kalte Füße sind unangenehm. Hier erfahren Sie, was Sie gegen kalte Füße tun können. Die 8 hilfreichsten Tipps im Überblick. Foto: New Africa / Shutterstock.com

Mit den sinkenden Temperaturen haben viele auch mit kalten Füßen zu kämpfen. Was am besten gegen kalte Füße hilft, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Durch die nun drastisch gestiegenen Energiepreise werden die Heizungen in deutschen Wohnungen nur mit Bedacht aufgedreht. Bei vielen hat das neue Heizverhalten kalte Füße zur Folge, was sowohl tagsüber als auch nachts unangenehm sein kann. Wenn es keine gesundheitlichen Ursachen gibt, kann man oft selbst einiges tun, um kalte Füße zu vermeiden. Meist sind es bereits Kleinigkeiten:

1. Gesundheitliche Ursachen abklären

Kalte Füße sind in der Regel eine Folge von niedrigen Temperaturen. Sollten Sie allerdings regelmäßig kalte Füße haben und können kalte Temperaturen als Grund ausschließen, können auch gesundheitliche Ursachen dahinterstecken. Ein niedriger Blutdruck, Probleme mit der Schilddrüse oder gar Nervenschäden sind nur ein paar Gründe für Durchblutungs- oder Kälteempfindungsstörungen. Wer allgemein einer Risikogruppe angehört, zum Beispiel durch Rauchen oder starkes Übergewicht, der sollte mögliche gesundheitliche Ursachen vom Facharzt abklären lassen.

2. Feuchtigkeit vermeiden

Feuchtigkeit gibt die Wärme nach außen ab, weshalb Sie vor allem für trockene Füße sorgen sollten. Trocknen Sie nach dem Duschen Ihre Füße auch in den Zehenzwischenräumen gut ab und wechseln Sie Ihre Socken, wenn diese feucht werden. Ihre Schuhe sollten daher natürlich auch wasserabweisend sein.

3. Ausreichend trinken

Für eine gute Durchblutung ist es auch wichtig, ausreichend zu trinken. Mindestens 1,5 Liter sollten es laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sein. Genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist hauptsächlich Gewohnheit. 12 praktische Tipps, um mehr zu trinken haben wir in diesem Ratgeber für Sie zusammengefasst.

4. Die richtige Kleidung

Ziehen Sie sich allgemein warm an, denn je mehr Sie frieren, desto mehr verlagert sich die Wärme durch eine verminderte Durchblutung der Gliedmaßen in die Körpermitte. Tragen Sie dicke Socken und bequeme Schuhe. Sind diese zu eng, wird die Durchblutung ebenfalls gehemmt und die Füße werden schneller kalt. Ein Schal gehört ebenfalls zur Grundausstattung.

5. Die richtigen Schuhe bzw. Hausschuhe

Wenn die Temperaturen sinken, sorgt vor allem die Kälte vom Boden für kalte Füße. Tragen Sie drinnen Hausschuhe, damit Ihre Füße vom Boden isoliert sind. Ob drinnen oder draußen - Schuhe, die über die Knöchel gehen, halten die Füße besser warm.

6. Fußmassagen und Wechselduschen

Auch Wellness fördert die Durchblutung. Effektiv sind vor allem Fußmassagen und Wechselduschen. Der regelmäßige Gang in die Sauna kann ebenfalls kalten Füßen vorbeugen.

7. Bewegung

Bewegung fördert die Durchblutung, wodurch sich die Wärme auch wieder besser in den Gliedmaßen verteilen kann. Wenn Sie viel sitzen, reicht es bereits, wenn Sie hin und wieder aufstehen und etwas laufen. Gymnastikübungen zwischendurch haben denselben Effekt. Auch die falsche Haltung kann für kalte Füße sorgen. Sitzen Sie am besten nicht mit überschlagenen Beinen.

8. Wärmende Hilfsmittel

Natürlich gibt es auch ein paar Hilfsmittel, die gegen kalte Füße helfen. Mit einer Wärmflasche oder einer beheizbaren Fußmatte (auf Amazon ansehen / ANZEIGE) können die Füße bei Bedarf schnell gewärmt werden.