Wegen eines rechten Verlags sagt die Autorin Jasmina Kuhnke ihren Messe-Auftritt ab: ein falsches Zeichen, kommentiert Stefan Kister.
Frankfurt - Es ist keine Bagatelle, wenn eine engagierte Streiterin gegen Rassismus wie die Kolumnistin und Autorin Jasmina Kuhnke mit widerwärtigen Hasstiraden und Morddrohungen überzogen wird. Und wenn ihr Buchmessen-Boykott etwas Gutes hat, dann dies: das Augenmerk darauf zu richten, welchen Anfeindungen und Zumutungen People of Color in Deutschland ausgesetzt sind.