Der Prototyp, die Wohn-Fahr-Kabine, kommt bei Sabine Svoboda vom Referat Öffentlichkeitsarbeit und Professor Hugo Gabele von der Hochschule seht gut an. Foto: Roberto Bulgrin

Die Hochschule Esslingen arbeitet bei einer originellen Mobilitätsidee mit der Esslinger Stadtverwaltung zusammen. Eine Wohn-Fahr-Kabine soll im Kampf gegen Wohnraumknappheit und zuviel Autoverkehr helfen.

Von wegen: „Mein Haus ist meine Burg“. Für viele Deutsche ist eher das Auto ihr ganz persönlicher Wohlfühlort. Diesem emotionalen Aspekt trägt ein Projekt der Hochschule Esslingen Rechnung. Eine Gruppe Studierender um Professor Hugo Gabele arbeitet mit dem Projekt LiMO an einer individuell gestaltbaren Fahrzeugkabine, die als Wohnraum und als Fortbewegungsmittel benutzt werden kann. Der Name ist Programm: Living, also Leben, und Mobilität sollen bei LiMo miteinander verbunden werden. Die Stadt Esslingen hat diese Mischung überzeugt – sie möchte künftig bei dem Projekt mitarbeiten.