Das ist Andrea – der Androide mit der androgynen Optik spricht, wenn sein Gegenüber per Mikrofon Fragen stellt. Hier ist Andrea zu Gast im Mercedes-Benz-Museum. Foto: HdM

Seit gut einem Jahr beschäftigt sich das Humanoid Lab an der Hochschule der Medien in Stuttgart mit dem androiden Roboter Andrea und seinen Möglichkeiten – im Praxistest bringt Andrea die Menschen schon mal zum Sprechen.

„Ich bin C-3PO. Roboter-Mensch-Kontakter.“ So beschreibt die goldene Quasselstrippe aus Star Wars den eigenen Aufgabenbereich. Anders als der Droide aus George Lucas‘ Weltraumsaga sitzt Andrea schweigsam im Humanoid Lab der Hochschule der Medien (HdM). Der Androide mit der androgynen Optik spricht, wenn sein Gegenüber per Mikrofon Fragen stellt. Dann erwacht der Roboter, den HdM-Professor Christian Becker-Asano für Forschung und Lehre nutzt, zum Leben. Könnte man tatsächlich meinen. Das liegt am humanoiden Erscheinungsbild. Kaum ein Nutzer dürfte sich Gedanken machen, ob Alexa schläft, wenn der prominente Sprachdienst schweigt. Alexas Außenhülle ist unverkennbar ein Gerät. Das verändert die Interaktion.