80 Wehrleute haben geholfen, den Brand in den Griff zu bekommen. Foto: KS-Images.de / Andreas Rometsch

Vermutlich kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einem Schmorbrand in einem Verteilerschrank des Pumpenwerks in Hemmingen.

Am vergangenen Freitagnachmittag kam es im Untergeschoss eines Betriebes in der Dieselstraße in Hemmingen zu einem Brand, bei dem letztlich mehr als 80 Wehrleute der Feuerwehren Asperg, Ditzingen, Hemmingen, Korntal-Münchingen und Ludwigsburg mit rund 20 Fahrzeugen eingesetzt waren (wir berichteten). Anders als am Freitag vermeldet wurde, verfügt die Firma über keine galvanischen Anlagen oder Schmelzöfen. Das teilt die Polizei nun mit.

Schadenshöhe noch immer unklar

Vermutlich kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einem Schmorbrand in einem Verteilerschrank des Pumpenwerks, das die Induktionshärteanlagen mit Kühlwasser speist. Durch die Hitzeentwicklung wurden zwei Luftumwälzöfen in Mitleidenschaft gezogen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten den Brand jedoch zügig löschen, sodass sich dieser nicht weiter ausbreitete. Derzeit ist der entstandene Schaden noch immer nicht bezifferbar. Das Unternehmen könne seine Produktion trotz des Schmorbrandes fortführen, schreibt die Polizei weiter.