Im Jahr 2026 kommt bundesweit der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. In der Stadt Esslingen macht das Personal dafür den größten Teil der neu zu schaffenden Stellen in den nächsten zwei Jahren aus. Foto: dpa/Felix Kästle

Die Diskussion über den Stellenplan für den nächsten Doppelhaushalt ist zu einer Generaldebatte über den Haushaltsplan und das Prozedere der Etatberatungen geraten. Vor allem die Freien Wähler übten scharfe Kritik.

Eigentlich geht es im Stellenplan der Stadt darum, welche Posten in den nächsten zwei Jahren neu geschaffen und welche gestrichen werden. Doch zu einer Diskussion über die Notwendigkeit konkreter Stellen kam es jetzt im Esslinger Verwaltungsausschuss gar nicht. Denn schon die Präsentation dieser Übersicht war für einige Stadträte ein Ärgernis: Der Stellenplan sei ihnen viel zu spät vorgelegt worden, so die Kritik. Das habe die Mitsprachemöglichkeiten gemindert und einen Überblick über die Prioritäten der Stadt verhindert. Und das sei nur eines von mehreren Hemmnissen bei der aktuellen Haushaltsdebatte.