Svenja Biehl soll nach ihrer Verletzung bald wieder spielen können. Foto: Günter Bergmann

Die HSG hat die Aufstiegsrunde erreicht und spielt ab diesem Sonntag um den Titel. Diesen strebt die Trainerin Silke Zindorf indes aber gar nicht an. Im aus ihrer Sicht unglücklichen Modus hofft sie auf Stabilisation.

Silke Zindorf, die Trainerin der Oberliga-Handballerinnen der HSG Leinfelden-Echterdingen, ist dieser Tage gut gelaunt. Sie hat auch allen Grund dazu, hat sie mit ihrer Mannschaft quasi zur Halbzeit bereits das Saisonziel erreicht. Über die Vorrunde qualifizierte sie sich für die Aufstiegsrunde und entgeht zugleich automatisch dem Abstieg – die Priorität Nummer eins im Goldäcker, nachdem die HSG in der Spielzeit zuvor mit 20 Niederlagen aus 20 Partien sang- und klanglos aus der dritten Liga abgestiegen war. An diesem Sonntag geht es ab 14 Uhr bei der HG Oftersheim/Schwetzingen erstmals in der Meisterrunde ran. Dann allerdings ohne Zindorf an der Seitenlinie, da sie privat verhindert ist.