Vor Kurzem ist der symbolische Scheck im Kinder- und Jugendhospiz übergeben worden. Foto: Hand in Hand

Beim Hand-in-Hand-Spendenlauf am vergangenen Samstag sind alle Rekorde gebrochen worden. Das Geld ist für den guten Zweck.

Beim diesjährigen Hand-in-Hand-Spendenlauf im Sportzentrum Leinfelden sind alle Rekorde gebrochen worden. Für den Lauf angemeldet hatten sich 2136 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nicht alle waren am Samstag vor Ort, denn es war auch möglich, sich online auf der Spendenlauf-Website anzumelden und die gelaufene Strecke mittels einer Lauf-App zu tracken. An den Start im Sportzentrum Leinfelden gingen 1931 Läuferinnen und Läufer.

Das waren 159 mehr als beim bisheriger Teilnehmerrekord im Jahr 2019. Alle zusammen absolvierten knapp 52 000 Runden was 21 000 Kilometern entspricht. So kam eine Rekord-Spendensumme in Höhe von 92 627 Euro zusammen. Vorstandsmitglieder des Vereins Hand in Hand haben den symbolischen Scheck vor Kurzem an das Stationäre Kinder-und Jugendhospiz Stuttgart übergeben. Es war der elfte Hand-in-Hand-Spendenlauf. Das Ziel ist es, Spenden zu sammeln und den Menschen die Arbeit eines Kinder- und Jugendhospizes näherzubringen.

In den vergangenen Jahren – also ohne das Ergebnis in diesem Jahr – waren so bereits 400 000 Euro zusammengekommen. Die Spenden flossen unter anderem in den Bau eines neuen Elternapartments, das noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll.

Unser Bild von der aktuellen Spendenübergabe zeigt (von links): Fabian Schulz (Vorstandsvorsitzender und Mitgründer Hand in Hand), Wiete Hund (Vorstandsmitglied Hand in Hand), Birgit Borho (Pflegeteam Kinderhospiz Stuttgart), Kevin Goldberg (Vorstand und Mitgründer Hand in Hand), Michaela Müller (Leitung Stationäres Kinder- und Jugendhospiz), Manfred Baumann (Gesamtleiter Hospiz Stuttgart), Katharina Bauer (Pflegeteam Kinderhospiz Stuttgart), Linn Westphal (Vorstandsmitglied Hand in Hand), Gabriel Abt (Vorstandsmitglied Hand in Hand).