Der Döffinger Graf-Ulrich-Bau soll im Notfall im Winter als Wärmeraum für Menschen dienen, die sonst daheim im Kalten sitzen Foto: Holger Schmidt

Grafenau stellt sich auf harte Wintermonate ein, diskutiert und beschließt Maßnahmen zum Sparen von Energie. Einem Grundsatzbeschluss, in öffentlichen Gebäuden Gas durch Strom und Öl zu ersetzen, erteilt das Gremium hingegen eine klare Absage.

Das Votum des Grafenauer Gemeinderates ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Einstimmig lehnte das Gremium in der Sitzung am Mittwoch eine Verwaltungsvorlage ab, zehn Gebäude in Gemeindebesitz mit Gasheizung aufgrund der befürchteten Rohstoffknappheit für den kommenden Winter zusätzlich mit einer Heizung durch Strom oder Heizöl auszustatten und damit möglicherweise neue Abhängigkeiten aufzubauen.