Der Schuler-Turm in Göppingen. Deutschlandweit will der Konzern noch einmal bis zu 350 Jobs abbauen Foto: Staufenpress

Die Corona-Krise und der Wandel in der Automobilindustrie fordern ihren Tribut: Schuler streicht in Deutschland weitere 300 bis 350 Jobs. Unklar ist, wie stark der Standort Göppingen betroffen sein wird.

Göppingen - Von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt fand kürzlich die Hauptversammlung des Göppinger Pressenbauers Schuler statt. Auf der Tagesordnung standen zum einen das sogenannte Squeeze-Out, also der Ausschluss von Minderheitsaktionären. Bis dato hielt der österreichische Anlagenbauer Andritz 96,6 Prozent des Schuler-Grundkapitals, jetzt sind es 99,5 Prozent. „Das wurde bei der Hauptversammlung so verabschiedet“, sagt der Pressesprecher des Unternehmens, Hans Obermeier.