Die Polizei kennt immer noch nicht die Lösung des Goldrätsels vom Spielplatz im Stuttgarter Westen. Foto: dpa (Symbolbild)

Die Polizei kennt immer noch nicht die Lösung des Goldrätsels vom Spielplatz im Stuttgarter Westen. Experten der Bundesbank haben das Gold überprüft und die Echtheit bescheinigt.

Die Polizei hat nun Gewissheit: Das Gold, das ein Schüler auf einem Spielplatz im Stuttgarter Westen gefunden hat, ist echt. Das hat eine Untersuchung der Bundesbank ergeben. Die Polizei hatte den Beutel mit dem Material nach Mainz ins Analysezentrum der Bank geschickt. Die Experten dort konnten das wie Gold schimmernde Metall testen und stellten fest: Es ist Gold.

Viele haben behauptet, es sei ihr Gold

„Wir haben aber immer noch keine Hinweise, woher das Gold stammen könnte“, sagt ein Sprecher der Polizei. Zwar hätten sich einige Personen gemeldet und behauptet, es sei ihres. „Aber in keinem Fall hat das gestimmt“, sagt der Pressesprecher.

Den Goldfund hat ein 14 Jahre alter Schüler vor den Sommerferien gemacht. Mitte Juli spielte er auf dem Spielplatz nahe dem Hölderlinplatz an der Dillmannstraße. Dabei habe er eine Tasche entdeckt, in der Gold steckte. Er nahm den Beutel und zeigte ihn zu Hause seiner Mutter, die dann die Polizei einschaltete. Die Polizei versuchte erst ohne die Mithilfe der Öffentlichkeit herauszufinden, woher der Beutel stammen könnte. Eine Woche später kam dann doch eine Pressemeldung von der Polizei, weil sie auf Zeugenhinweise hoffte. Es kamen aber keine. Auch eine interne Abklärung, ob das Gold aus einem Einbruch stammen könnte, ergab kein Ergebnis – es gilt als unwahrscheinlich.

Die Polizei hat keine Details herausgegeben, um wie viel Gold es sich handelt, ob um Münzen oder Barren – damit nur der tatsächliche Besitzer den Fund identifizieren kann. Aus demselben Grund bleibt nun auch der Wert der Fundsache trotz der Bestätigung durch die Spezialisten bei der Bundesbank weiterhin geheim. Nur etwa ein- bis zweimal pro Jahr sei die Hilfe der Bundesbank von der Polizei gefragt, wenn es um die Überprüfung von Münzen oder Edelmetallen gehe, sagte deren Sprecherin auf Anfrage unserer Zeitung.

„Wir versuchen weiterhin, den Besitzer ausfindig zu machen“, sagt der Polizeisprecher. Wenn das nicht gelinge, würde der Beutel mit dem Gold zur Fundsache erklärt und ans Fundbüro übergeben. Wie lange der Fall noch in den Händen der Polizei bleibt, ist aber noch nicht bekannt.

Stuttgart - Die Polizei hat nun Gewissheit: Das Gold, dass ein Schüler auf einem Spielplatz im Stuttgarter Westen gefunden hat, ist echt. Das hat eine Untersuchung der Bundesbank ergeben. Die Polizei hatte den Beutel, den ein Schüler auf einem Spielplatz im Westen gefunden hatte, nach Mainz ins Analysezentrum der Bank geschickt. Die Experten dort konnten das Material testen.

Viele haben behauptet, es sei ihr Gold

„Wir haben aber immer noch keine Hinweise, woher das Gold stammen könnte“, sagt ein Sprecher der Polizei. Zwar hätten sich einige Personen gemeldet und behauptet, es sei ihres. „Aber in keinem Fall hat das gestimmt“, sagt der Pressesprecher. Die Polizei hat keine Details herausgegeben, um wie viel Gold es sich handelt, ob um Münzen oder Barren – damit nur der tatsächliche Besitzer den Fund identifizieren kann. Aus dem selben Grund bleibt nun auch der Wert der Fundsache trotz der Bestätigung durch die Bundesbank weiterhin geheim.

Anzeichen, dass das Gold aus einer Straftat stammen könnte, hat die Polizei bislang noch keine. „Wir versuchen weiterhin, den Besitzer ausfindig zu machen“, sagt der Polizeisprecher. Wenn das nicht gelinge, würde der Beutel mit dem Gold irgendwann zur Fundsache erklärt und ans Fundbüro übergeben.