Sonntag und Schuster (von links) feiern mit einem Max-Eyth-See-Kuchen. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie. Foto: Max Kovalenko

Der schwäbische Kabarettist Christoph Sonntag feierte mit Unterstützern den Sanierungsabschluss.

Stuttgart - Der Max-Eyth-See ist vorm Umkippen gerettet. Am Dienstag feierte der schwäbische Kabarettist Christoph Sonntag mit Unterstützern aus Politik und Wirtschaft den Sanierungsabschluss. Rund 1,3 Millionen Euro hat Sonntags Stiftung über Sponsoren an Land gezogen, um dem größten Gewässer der Stadt eine vierjährige Frischwasserkur gegen Algen zu verschreiben.

Im Juni 2008 sprudelte es erstmals. Heute sorgen im Sommer bis zu 40 Liter Frischwasser pro Sekunde dafür, dass der See nicht überhitzt. Im Herbst 2011 wurde das Gewässer vom Neckar und damit vom verschmutzten Flusswasser abgeschottet. Außerdem richtete die Stiftung ein Klassenzimmer am See und einen Sandstrand ein. Jetzt sei die Stadt am Zug, die Rechnung für die Frischwasserzufuhr zu übernehmen, sagte Sonntag.

Die Stiftung widmet sich bereits einem neuen sozialen Projekt. Auch plant der Künstler, das erfolgreiche Seefest am Max-Eyth-See ab 2013 durch eine neue Veranstaltung zu ersetzen.