Die Klimaschutz-Bewegung „Fridays for future“ hat sich am Freitag am Streik der ÖPNV-Beschäftigten beteiligt. In Sindelfingen kamen dafür 60 Menschen zusammen.
In den Streik der ÖPNV-Beschäftigten hat sich am Freitag die Klimaschutz-Bewegung „Fridays for future“ an mehr als 100 Orten bundesweit eingeklinkt. „Die Bewegung schließt sich den Forderungen der Beschäftigten für gute Arbeitsbedingungen an und fordert außerdem Investitionen in den ÖPNV in Höhe von 100 Milliarden Euro“, heißt es von Seiten der Aktivisten.
Trotz dringend notwendiger Reduktion würden die Emissionen im Verkehrssektor seit rund zwanzig Jahren stagnieren. Um die Lücke zum Klimaziel zu schließen, wären eine Verdopplung der Kapazitäten im ÖPNV bis 2030 sowie Investitionen von rund 16 Milliarden Euro jährlich notwendig, heißt es in einer Pressemitteilung von „Fridays for future“.
Auch in Sindelfingen fanden sich laut Polizei rund 60 Demonstranten auf dem Marktplatz ein. Sie forderten gemeinsam mit ÖPNV-Beschäftigten deutliche Verbesserungen.