Die Aktivisten der Bürgerinitiative ziehen mit den beiden Bürgermeistern Martin Bernhard (links vorne) und Christian Eiberger (rechts vorne) an einem Strang. Foto: Werner Kuhnle

Wie groß soll ein Flüchtlingszentrum auf dem Schanzacker bei Asperg und Tamm wirklich werden? Die Gegner befürchten eine weitere Verdopplung der Zahlen.

Die Empörung über die lange Zeit geheimgehaltenen Zahlen zur geplanten Flüchtlingsunterbringung auf dem Areal Schanzacker bei Asperg und Tamm hält an. Jetzt befürchten die Gegner, dass das Land dort langfristig nicht nur 2500, sondern sogar 4000 oder 6000 Menschen unterbringen will. Die Sorge vor einer „Lea 4000“ kam am Freitag bei einer Pressekonferenz der Bürgerinitiative Gemeinsam Gegen Lea Asperg-Tamm (GGLTA) und den beiden Bürgermeistern im Tammer Rathaus zur Sprache.