Die Grünen wollten im Wirtschaftsausschuss des Gemeinderats über Gewinne und Preiserhöhungen des Blühenden Barock sprechen, wurden aber auf später vertröstet.
„Das ist nicht der Jahresbericht und keine Aussprache mit der Geschäftsführerin“, hatte Oberbürgermeister Matthias Knecht deutlich gemacht, als am Dienstag im Wirtschaftsausschuss die Finanzierung des Blühendes Barock auf der Tagesordnung stand. Tatsächlich ging es dabei nur darum, dass Stadt und Land eventuelle Verluste auch weiterhin zu je 50 Prozent übernehmen, und was dabei zu beachten ist, damit man nicht gegen EU-Recht verstößt, das Beihilfen nur unter besonderen Bedingungen gestattet. Der Maximalzuschuss in Höhe von 400 000 Euro war bei der Haushaltsberatung schon beschlossen worden