Einsatz für die Feuerwehr: In Rutesheim brennt eine Dachgeschosswohnung. Foto: dpa/Uli Deck

Beim Feuer in einer Dachgeschosswohnung entsteht ein Schaden von 20 000 Euro. Die Bewohnerin, die den Brand entdeckt, erleidet bei ihrem Löschversuch eine Rauchgasvergiftung.

Mit einem Großaufgebot ist die Feuerwehr am Dienstag gegen 22.50 Uhr in den Erlenweg in Rutesheim ausgerückt. In einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses war ein Brand ausgebrochen, den die 58-jährige Bewohnerin bei ihrer Rückkehr nach Hause entdeckt hatte. Die Frau hatte zunächst selbst versucht, das Feuer zu löschen, wobei ihr ein Nachbar noch zur Hilfe eilte. Letztlich verließen die beiden die Wohnung und alarmierten die Feuerwehr.

Die 58-Jährige erlitt vermutlich eine Rauchgasvergiftung und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Mutmaßlich dürfte ein Akku einer mobilen Solaranlage, der sich im Esszimmer befand, Feuer gefangen haben. Der Schaden dürfte bei etwa 20  000 Euro liegen. Die Wohnung ist bis auf weiteres vor allem aufgrund der Verrußung nicht bewohnbar. Die Ermittlungen dauern an.