Erfahren Sie, wie sich Fenster schnell, einfach und ohne viel Aufwand putzen lassen. (Mit und ohne Geräte) Foto: Didesign021 / Shutterstock.com

Für das Putzen von Fenstern gibt es zahlreiche Tipps und Methoden, aber wie bekommt man Fenster am schnellsten und einfachsten geputzt? Mehr dazu hier.

Das Putzen der Fenster ist bei vielen nicht gerade die beliebteste Aufgabe im Haushalt. Grund dafür ist meist der Zeitaufwand. Vor allem, wenn man faul ist und nur selten Fenster putzt, kann der Fensterputz länger dauern.

 

So lassen sich Fenster am schnellsten putzen

Am meisten Zeit kann beim Fensterputz gespart werden, wenn ein Fenstersauger in Kombination mit einer Sprühflasche mit Mikrofasertuch verwendet wird. Beides ist meist bereits zusammen im Handel erhältlich (hier auf Amazon ansehen / ANZEIGE). Grund für die Zeitersparnis ist, dass zum einen nicht mit klarem Wasser nachgespült werden muss und das Schmutzwasser nicht am Fenster herunterläuft.

Das Reinigungsmittel kann so mit der Sprühflasche direkt auf die Fenster aufgesprüht und direkt mit dem angebrachten Mikrofasertuch auf der Oberfläche verteilt werden. Anschließen wird das Schmutzwasser einfach mit dem Fenstersauger abgezogen und abgesaugt. Ein Fenster ist so bei mäßigen Verschmutzungen bereits in wenigen Minuten geputzt. Bei starken Verschmutzungen können die beiden Handgriffe einfach wiederholt werden. Sollten doch noch einzelne Schlieren auf der Scheibe zurückbleiben, kann mit einem sauberen Mikrofasertuch kurz nachpoliert werden.

Was spart noch Zeit beim Fensterputz?

Oft lässt sich schon mit ein paar Dingen viel Zeit sparen. Vielleicht können Sie beim Putzen der Fenster ebenfalls effektiver vorgehen? Hier sind die wichtigsten Zeitsparer im Überblick:

1. Abziehen spart die meiste Zeit

Wer sich keinen Fenstersauger anschaffen möchte, der kann alternativ auch einen einfachen Abzieher verwenden, denn hiermit lässt sich die meiste Zeit beim Fensterputz sparen. Wichtig ist eine intakte Gummilippe, denn dann sind die Fensterscheiben anschließend in der Regel auch direkt frei von Schlieren und müssen nicht nachpoliert werden. Richtig angewendet wird der Abzieher von oben nach unten. Dies kann in einzelnen Bahnen oder in einer S-Bewegung geschehen. Vor jedem neuen Ansetzen sollte mit einem Tuch kurz das Schmutzwasser von der Gummilippe des Abziehers abgezogen werden.

2. Das richtige Wetter

Das Wetter spielt ebenfalls eine Rolle für den Putzaufwand. Ist es zu kalt, kann das Putzmittel den Schmutz schlechter lösen und ist es zu warm, trocknen Verschmutzungen wieder ein, bevor man sie abziehen kann. Letzteres ist vor allem dann der Fall, wenn die Sonne stark scheint. Ideal sind frühlingshafte Temperaturen. Im Sommer sollten daher die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden genutzt werden.

Lese-Tipp: Fenster putzen im Winter – 7 Tipps

3. Das richtige Putzmittel

In der Regel genügt zur Reinigung der Fenster ein Eimer mit lauwarmem Wasser und einem Schuss Spülmittel. Alternativ kann auch Essig für kalkhaltige Verschmutzungen oder Glasreiniger für hartnäckige Schlieren verwendet werden. Spülmittel bietet sich allerdings an, da es allgemein Reinigungseigenschaften hat und in jedem Haushalt vorhanden ist. Wichtig ist, dass nicht zu viel Spülmittel verwendet wird, da sonst Schlieren entstehen können. Je nach Konzentration reichen oft wenige Tropfen.

4. Rahmen vorab putzen

Wenn Sie vorhaben, auch den Rahmen der Fenster zu putzen, sollten Sie dies vorab erledigen, da es sich beim Putzen des Rahmens oft nicht vermeiden lässt, dass Schmutzwasser auch auf die Scheiben gelangt. Sind diese frisch geputzt, muss dann an den entsprechenden Stellen nachpoliert werden. Sparen kann man sich dies mit der korrekten Reihenfolge.