Bastian Zinßer betreibt bereits zwei öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge, eine davon im Breitwiesenweg 7. Foto: /Katja Eisenhardt

Die Voraussetzungen für die Elektromobilität sollen in der Gemeinde verbessert werden – vorausgesetzt, die Fördermittel fließen.

Hochdorf - Seit dem Jahreswechsel 2020/2021 gibt es in Hochdorf zwei öffentlich nutzbare Ladestationen im Breitwiesenweg und im Gewerbegebiet in der Mercedesstraße. Beide befinden sich auf dem Privatgelände von Bastian Zinßer, der das Ingenieurbüro Bastizi für Fotovoltaik und Energieeffizienz betreibt und zudem Experte in Sachen Elektrotechnik und Elektromobilität ist. „Im Schnitt werden die beiden bestehenden Ladestationen derzeit einmal pro Tag genutzt. Der Bedarf ist da und wird wohl weiter zunehmen“, vermutet Zinßer. Der Gemeindeverwaltung hat der Hochdorfer angeboten, sich um die Installation und den Betrieb von zunächst zwei weiteren Ladestationen zu kümmern. Die Gemeinde müsste dafür die geeigneten Flächen zur Verfügung stellen. Geplant sind eine Ladestation auf dem zentral gelegenen Breitwiesenparkplatz – zunächst provisorisch, bis dessen geplante Neugestaltung abgeschlossen ist – sowie im Bereich Kauzbühlstraße, voraussichtlich auf den Parkplätzen bei der Physiopraxis gegenüber der Apotheke. Mit dieser zweiten Ladestation soll ein Stromanschluss kombiniert werden, der den bisherigen provisorischen Baustromanschluss ersetzt, der etwa für den Martinimarkt genutzt wird.