Fazit des Interimstrainers Jakob Vostarek (rechts): eine ganz andere Auftrittsweise als zuletzt. Foto: Archiv Günter Bergmann

Im Spiel eins nach der Entlassung seines Trainers unterliegt der Stuttgarter Aufsteiger unglücklich erst in der Verlängerung. Dabei steht ein kurzfristiger weiterer Neuzugang im Mittelpunkt. Wie es nun weitergehen soll.

Das Ende war maximal unglücklich: eine Sekunde vor Ablauf der Verlängerung den spielentscheidenden Gegentreffer kassiert. Jedoch, größere Enttäuschung wollte beim Eishockey-Oberligisten Stuttgart Rebels erst gar keiner aufkommen lassen. Im Spiel eins nach der überraschenden Entlassung des Trainers Ravil Khaydarov lautete die Devise: Jetzt bloß nicht die erhoffte Aufbruchstimmung nehmen lassen. „Als Tabellenletzter in Garmisch einen Punkt zu holen, das hätte vorab jeder unterschrieben“, sagt der nun als Interimscoach fungierende sportliche Leiter Jakob Vostarek nach der 2:3-Overtime-Niederlage beim zehnmaligen deutschen Meister SC Riessersee. Diese bringt dem Aufsteiger eben immerhin einen Zähler ein – der insgesamt sechste in dieser Saison auf gegnerischen Eisflächen.