Das Gerber im gleichnamigen Stuttgarter Viertel ist als Einkaufszentrum stärker in einen Stadtteil integriert. Neben Geschäften und Gastronomie spielen hier auch ein Hotel, Co-Working, Fitness und Dienstleistungen eine Rolle. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Vielfalt in den Einkaufszentren nimmt zu. Die Städte müssen den Wandel in ihrem Sinne besser mitgestalten, meint Wirtschaftsreporter Daniel Gräfe.

Einkaufszentren verändern sich rasant: Händler verkleinern ihre Geschäfte, leer stehende Flächen werden in oberen Etagen oft von Gastronomie und Freizeitangeboten genutzt. Überhaupt geht der Trend über den Handel hinaus, was man auch bei der Umnutzung einstiger Galeria-Warenhäuser sehen kann. Für die Bürgerinnen und Bürger ist das eine Chance, jenseits der Warenwelt andere Dinge des täglichen Lebens und Erlebens vorzufinden.