Die Strecke der Gäubahn soll auf Stuttgarter Gemarkung gekappt werden. Foto: /Arnulf / Hettrich

Um die Zukunft der Gäubahn auf Stuttgarter Gebiet wird zäh gerungen. Nun kommt eine von Städten an der Strecke in Auftrag gegebene Expertise zum Schluss, dass ein Weiterbetrieb den Städtebau in Stuttgart erschweren würde und nur mit zusätzlichem Aufwand und Geld realisiert werden könnte.

Im Ringen um die Zukunft der Gäubahn, also der Strecke von Stuttgart Richtung Schwarzwald, Bodensee und Schweiz, liegen neue Gutachten vor. Beauftragt wurden sie vom Interessenverband Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn. Der Zusammenschluss von Städten und Institutionen entlang der Strecke wollte Aussagen der Stuttgart-21-Projektpartner überprüft wissen, mit denen beim Gäubahn-Faktencheck im November begründet wurde, warum ein Weiterbetrieb der Strecke zwischen Nord- und Hauptbahnhof über die für 2025 geplante Kappung hinaus nicht möglich sei.