Die Kandidatin Diana Kobrow wirbt für eine Stadt des Ausgleichs. Foto: /Stefanie Schlecht

Die 43-jährige Kandidatin Diana Kobrow will das Krankenhaus erhalten und setzt auf regionale Arbeit und die Wertschätzung von Ehrenamtlichen.

Die älteren Frauen am Nebentisch im Herrenberger Café Wanner wollen mitreden, als sie merken, dass Diana Kobrow für das Amt des Herrenberger Oberbürgermeisters kandidiert. Vor allem, als sie über das Krankenhaus spricht. „Vier von meinen sechs Kindern hätte ich im Auto gekriegt, wenn ich hätte nach Böblingen fahren müssen“, sagt eine Frau zur geplanten Schließung der Gynäkologie.