Die Juni-Krawalle vor zwei Jahren in der City haben eine Sicherheitsdebatte in der Stadt ausgelöst. Die wird ganz ähnlich auch in anderen Großstädten geführt. Foto: imago images/Arnulf Hettrich

Laut einer Auswertung der EU-Statistikbehörde Eurostat haben die Stuttgarter ein schlechteres Sicherheitsgefühl als die Menschen in München, Hamburg oder Berlin. Die regelmäßige Bürgerumfrage aber sagt etwas anderes.

Seit der Krawallnacht vor zwei Jahren und jetzt in der Debatte über die Einrichtung einer Waffenverbotszone hat die Vokabel wieder Konjunktur: das „subjektive Sicherheitsgefühl“. Aber was ist das überhaupt? Wie wird es beeinflusst? Und ist dieses bei den Stuttgarterinnen und Stuttgartern so schlecht, wie manche meinen?