Das Robert-Bosch-Krankenhaus darf sich über eine 600 000-Euro-Spende zur Bekämpfung der Corona-Pandemie freuen. Foto: SDMG/Kohls

Die Eva-Mayr-Stihl-Stiftung spendet für Covid-19-Sofortmaßnahmen 600 000 Euro an das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK). Die Stiftung hatte auch dem Klinikum Stuttgart zur Bekämpfung der Pandemie bereits eine Millionenspende zukommen lassen.

Stuttgart - Die Eva-Mayr-Stihl-Stiftung spendet für Covid-19-Sofortmaßnahmen 600 000 Euro an das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK). Die Pfleger und Ärzte der Klinik und seiner Standorte Klinik Schillerhöhe und Klinik Charlottenhaus sind für die Stuttgarter Bürger weiter ständig im Einsatz. Neben Covid-19-Patienten, die durch das Coronavirus erkrankt sind, werden auch alle anderen Patienten weiter versorgt. Trotzdem kommt es zu großen finanziellen Einbußen, da alle planbaren Eingriffe bis jetzt verschoben wurden. Umso mehr freut sich das RBK über die großzügige Spende der Eva-Mayr-Stihl-Stiftung. Der in Waiblingen und Stuttgart verwurzelten gemeinnützigen Organisation liegt die gesellschaftliche Verantwortung am Herzen. Sie hat wegen der Pandemie auch das Klinikum Stuttgart großzügig unterstützt: mit einer Million Euro.

Die Soforthilfemaßnahme soll im Robert-Bosch-Krankenhaus dazu eingesetzt werden, wichtige Anschaffungen zu finanzieren. Dies betrifft Beatmungsgeräte, Spritzenpumpen, eigentlich alle notwendigen Gerätschaften zur Einrichtung von zusätzlichen Beatmungsplätzen.