Im seinem Kampf gegen die Covid-19-Krankheit erhält das Klinikum der Stadt Stuttgart finanzielle Unterstützung von der Eva-Mayr-Stihl Stiftung. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die Belastung der Krankenhäuser in der Coronakrise ist groß. Das Klinikum der Stadt Stuttgart bekommt nun Unterstützung von privater Seite: Die Eva-Mayr-Stihl Stiftung stellt für den Kampf gegen Covid-19 eine Million Euro zur Verfügung.

Stuttgart - Die Eva-Mayr-Stihl Stiftung unterstützt das Klinikum der Stadt Stuttgart im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie mit einer Million Euro. Man arbeite seit Jahren vertrauensvoll zusammen, erklärte Stifterin Eva Mayr-Stihl. „Da ist es selbstverständlich, dass wir auch in der aktuellen Notsituation helfen.“

„Corona-Helden-Bonus“ geplant

Der Medizinische Vorstand des Klinikums, Jan Steffen Jürgensen, sprach von einer schnellen und großzügigen Hilfe. Diese werde in der aktuellen Corona-Krise dazu beitragen, „die großen Aufgaben zu meistern“. Der Kaufmännische Vorstand, Alexander Hewer, erklärte, man werde die Spende „direkt zur Stärkung und Förderung“ der Mitarbeiter einsetzen, die unter schwierigen Bedingungen viel leisteten. So soll damit etwa ein „Corona-Helden-Bonus“ finanziert werden, aber auch Qualifizierungen sowie der zusätzliche Einsatz von Medizinstudenten.

Willi Reiners über unterschiedliche Maßnahmen in unterschiedlichen Ländern und Bundesländern:

Neben Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur ist die Medizin einer der Förderschwerpunkte der Stiftung. Seit etlichen Jahren unterstützt die Stiftung das städtische Klinikum in beträchtlichem Umfang. So wurde etwa das interdisziplinäre Krebszentrum des Klinikums mit einer Anschubfinanzierung von 1,5 Millionen Euro bedacht.