Sofort ins Kabinett – das Angebot von Friedrich Merz an den neuen Vorsitzenden ist voller Gift und bringt Armin Laschet gleich in eine schwierige Lage, kommentiert Norbert Wallet.
Stuttgart - Der Burgfrieden in der Union nach der Wahl des neuen Vorsitzenden Armin Laschet hat nicht einmal bis zum Schluss des Parteitags gedauert. Während der neue Parteichef noch am Rednerpult stand und sein Schlusswort sprach, twitterte der unterlegene Friedrich Merz schon ein vergiftetes Angebot in die Welt: Er habe Laschet angeboten, sofort als Wirtschaftsminister in das Bundeskabinett einzutreten.