Der Tübinger OB macht mit Amtskollegen Vorschläge zum Bürokratieabbau. Foto: dpa/Felix Kästle

Der Tübinger Oberbürgermeister verfolgt wieder einmal seine Politik der offenen Briefe. Diesmal zum Thema Bürokratieabbau. An einer Wurzel des Problems müsste er als Verwaltungschef eigentlich selbst eingreifen, meint unsere Redakteurin Annika Grah.

Es war wohl mal wieder Zeit für einen offenen Brief des Tübinger Oberbürgermeisters. Diesmal also Bürokratieabbau. A uf 14 Seiten trägt Boris Palmer in einem Schreiben an Kanzler Olaf Scholz mit seinen Amtskollegen aus Esslingen und Schwäbisch Gmünd altbekannte Beispiele vom Brandschutz über den Eidechsenschutz über Dokumentationspflichten zusammen. Bringt uns das weiter?