Als Brückenbauer gefragt: CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner braucht Grüne oder SPD zum Regieren Foto: dpa/Axel Heimken

Mit klarer Kante sicherte sich der CDU-Kandidat in der Hauptstadt den Wahlsieg. Doch um Bürgermeister zu werden, ist er nun in einer anderen Rolle gefragt.

Im Konrad-Adenauer-Haus gab es am Montag viele lachende Gesichter. Nach dem ersten Platz bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl winkten sich die CDUler quer durch den Lichthof in ihrer Parteizentrale zu und formten Zeige- und Mittelfinger zum Victory-Zeichen. Das Lächeln auf dem Gesicht von Kai Wegner wollte gar nicht mehr verschwinden – selbst als Parteichef Friedrich Merz bei der Pressekonferenz über das eher unerfreuliche Thema des Parteiausschlusses von Hans-Georg Maaßen sprach.