„Das Gebäude ist außergewöhnlich“, sagt Marli Hoppe-Ritter über die Architektur ihres Museumsbaus. Die quadratischen Lichtwürfel sind selbst ein Kunstwerk. Foto: /ranz Wamhof

Marli Hoppe-Ritter, die Miteigentümerin der Schokoladenfirma Ritter, sammelt quadratische Kunst. Sie verrät, was für sie bei einem Besuch im Ritter Museum in Waldenbuch nie fehlen darf.

Marli Hoppe-Ritter kommt zwei- bis dreimal im Monat nach Waldenbuch, um dienstliche Dinge zu regeln – sowohl als Miteigentümerin der Schokoladenfabrik Ritter als auch als Inhaberin des gleichnamigen Museums. Einen Besuch in ihrem Ausstellungshaus lässt die Kunstsammlerin dabei nie aus, erzählt sie. Inkognito schlendere sie durch das Museum, das sie 2005 eröffnet hat, und lasse die Kunst auf sich wirken. „Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, die Kunstwerke in neuem Kontext zu erleben“, sagt die Museumsgründerin, die sich bei ihrer Sammlung im Einklang mit den Ritter-Sport-Schokoladentafeln auf quadratische Formen spezialisiert hat. Etwa 1200 abstrakt-geometrische Kunstwerke hat sie inzwischen gesammelt und zeigt diese in wechselnden Ausstellungen.