Die CDU findet: „Der Ilse-Beate-Jäkel-Weg ist in einem katastrophalen Zustand.“ Foto: Judith Sägesser

Die CDU findet, dass der Ilse-Beate-Jäkel-Weg in einem katastrophalen Zustand sei.


Sillenbuch - „Der Ilse-Beate-Jäkel-Weg ist in einem katastrophalen Zustand“, sagte Philipp Kordowich bei der Sitzung des Sillenbucher Bezirksbeirats in der vergangenen Woche. Der Sprecher der CDU-Fraktion forderte, dass die Stadtverwaltung berichten soll, was sich an dem Weg in der jüngeren Vergangenheit getan hat.

Der Fuß- und Radweg, der vom Sillenbucher Markt zur Rudolf-Brenner-Straße führt, ist in der Vergangenheit häufiger Thema in dem Gremium gewesen. Dabei galt das Augenmerk dem Abschnitt zwischen der Florentiner Straße und der Rudolf-Brenner-Straße. Vor allem die Bündnisgrünen haben regelmäßig gefordert, dass der Ilse-Beate-Jäkel-Weg saniert werden soll. Zuletzt hatten die Bezirksbeiräte im Mai 2011 darüber abgestimmt, welche Maßnahmen die Verwaltung ergreifen soll. Damals hatte sich die Mehrheit für die finanziell günstigste Lösung ausgesprochen. Nämlich, dass das Gartenamt den Weg neu schottert. Die Kosten dafür hatte die Stadtverwaltung damals mit 80 000 Euro kalkuliert. „Der Zustand ist nicht wesentlich besser geworden“, sagte Kordowich nun. Entweder sei seither nichts geschehen, oder der Weg sei schon wieder kaputt. Die Verwaltung soll berichten.