AfD-Vizevorsitzende Beatrix von Storch begrüßt den Wechsel von Martin Schulz nach Berlin. (Archivfoto) Foto: dpa

Laut der stellvertretenden Parteivorsitzenden der AfD, Beatrix von Storch, verkörpere Martin Schulz die Arroganz der EU-Zentralstaaten. Sein Wechsel nach Berlin werde weitere Wähler zur AfD treiben.

Berlin - Die AfD sieht durch den Wechsel von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz nach Berlin ihre Chancen im Bundestagswahlkampf steigen. „Martin Schulz wird weitere Wähler zur AfD treiben; er ist die personalisierte EU, verkörpert die Arroganz der Institutionen und den EU-Zentralstaat“, sagte die stellvertretende Parteivorsitzende Beatrix von Storch am Donnerstag.

Der SPD-Politiker sei das Gegenteil von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), erklärte von Storch: „Er ist der Anti-Lammert, der wie kein zweiter für Vetternwirtschaft und verfilzte Sozialdemokratie steht.“