Da muss er rein, der Ball: ins Netz. Doch die Angriffsleistungen ließen bei manchem Team aus der Region Stuttgart/Filder bislang zu wünschen übrig und die Torausbeute war zu gering. Doch bis zum Saisonende bleibt ja noch genug Zeit, um das zu korrigieren. Foto: dpa/Tom Weller

Sowohl bei einigen weiblichen als auch männlichen Teams aus der Region Stuttgart/Filder gibt es noch einiges zu tun, um den Klassenverbleib zu sichern. Was sind die Gründe für eine gute oder schlechte Saison beziehungsweise wo drückt der Schuh? Unter anderem soll die Zwischenbilanz solche Dinge aufzeigen.

MTV Stuttgart (Rems/Stuttgart, Männer): Es gibt klare Anzeichen im MTV-Team, die ein Erreichen des angestrebten dritten Platzes durchaus realistisch erscheinen lassen. Zumindest ist sich Trainer Philipp Dröse dessen sicher. Mit der 3:2:1-Deckung habe man wohl ein Alleinstellungsmerkmal in der Liga, verfüge zudem über viele spielerische Möglichkeiten und durchaus individuelle Klasse, weiß Dröse, der seit zweieinhalb Jahren die MTV-Werfer anleitet. Doch die aktuelle Situation sieht anders aus, heißt Rang sieben. Die Gründe für das Hinterherhinken sind indes erkannt. „Die gesamte Runde über haben wir mit personellen Engpässen zu kämpfen, zudem war die Chancenverwertung in einigen Spielen mangelhaft.“ Kreisläufer Kevin Spindler fiel wegen Knieproblemen bereits die gesamte Spielzeit aus, Rückraum-Links-Akteur Niklas Eblenkamp plagen seit Mitte der Spielzeit ähnliche Schmerzen – auch er musste passen. Besserung ist aber in Sicht. Da die Stimmung im Team laut Dröse super sei, beide „Patienten“ nun zurückkommen würden, „ist unser Saisonziel durchaus noch zu realisieren“.