Der 17-Jährige soll mit einem Messer auf zwei Männer eingestochen haben. (Symbolbild) Foto: imago images/Gottfried Czepluch

In Schwäbisch Gmünd soll ein 17-Jähriger bei einem Streit auf seine zwei Kontrahenten eingestochen und diese schwer verletzt haben. Während der anschließenden Polizeiarbeit benimmt sich ein 20-Jähriger ziemlich daneben.

Zuerst war es nur ein Rempler, dann folgte ein Streit und eine Messerattacke mit zwei Schwerverletzten – und schließlich störte ein junger Mann auch noch die Polizeiarbeit. In der Nacht zum Dienstag kam es in Schwäbisch Gmünd vor einem Imbiss zu einer blutigen Auseinandersetzung. Das berichtet die Polizei.

Gegen 2.40 Uhr rempelte ein 17-Jähriger in einer Warteschlange vor dem Imbiss in der Straße Freudental anscheinend eine Frau an. Diese schubste den Jugendlichen zurück. Die Begleiter der Frau stritten sich daraufhin mit dem Teenager und seinem gleichaltrigen Freund. Der 17-Jährige soll in dessen Verlauf ein Messer gezückt und auf seine Kontrahenten eingestochen haben. Sowohl der 25- wie auch der 20-Jährige wurden schwer verletzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Nummer 07171/3580 zu melden.

Störenfried wird mitgenommen

Während die Polizei am Tatort die Ermittlungen aufnahm, störte ein 20-Jähriger diese erheblich. Er stellte sich mehrfach vor die Beamten und ließ sich fotografieren. Als er das trotz mehrfacher Aufforderung nicht unterließ und sich sogar noch darüber lustig machte, reichte es den Polizisten. Sie nahmen den 20-Jährigen in Gewahrsam, wobei er dabei Widerstand leistete. Wie die Beamten schreiben, durfte der junge Mann „bis gegen 12 Uhr die Gastfreundschaft des Schwäbisch Gmünder Polizeireviers genießen“.